DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 26: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS – TEIL II: 1941 – 1949

In Deutschland ist die Erinnerung an die Verbrechen NS-Deutschlands in Griechenland in der Zeit von 1941 – 1944 faktisch nicht vorhanden. Statt einer Erinnerungskultur wird die Ablehnung von Wiedergutmachungen gepflegt.
Auch in Griechenland wurde die Erinnerung an den Kampf gegen die NS-Besatzung und die Bürgerkriege in der Zeit von 1943 – 1949 von einer Sicht durch die „antikommunistische Brille“ geprägt. Es dauerte Jahrzehnte bis die von der EAM/ELAS geführten Kämpfe gegen die NS-Besatzer in die nationale Erinnerungskultur aufgenommen wurden.

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DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 25: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS – TEIL I: 1821 – 1940

Die Widersprüche zwischen Republikanismus und Monarchismus, zwischen Demokratie und Militarismus in der griechischen Gesellschaft prägten die Entwicklung Griechenlands seit seiner staatlichen Neugründung 1821. Selbst nach der Befreiung Griechenlands 1944/45 wirkten diese Widersprüche in neuer Form fort: Neubeginn mit einer demokratischen Republik versus Rückkehr zu einer von Militärs und Antirepublikanern geprägten Monarchie.

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