JANUAR 2024 – FIPS-NEWS Nr. 52:
Das Leid der getöteten Menschen im Gazastreifen berührt nicht weniger als das Leid der getöteten Menschen in Israel. Ein totes jüdisches und ein totes palästinensisches Kind, ein Toter im Krieg – zerfetzt, verstümmelt, geschunden – ist gleichermaßen furchtbar. Das moralische Urteil über den Krieg jedoch ist zwiegespalten, da die moralische Empörung über das Leid der Menschen im Krieg von den politischen Zielen und Absichten der Kriegsparteien nicht zu trennen ist. Die Fragen nach dem „warum?“ und „wofür?“ die Menschen sterben, spalten die moralische Wertung. Allgemeine Trauer um die Kriegstoten und Empathie mit allen leidenden Menschen im Krieg verdammt noch nicht die sittlich verdorbenen Ideen und Absichten der Hamas, der Hisbollah, und anderer terroristischer islamistischer Organisationen, wie des Islamischen Dschihad.
WeiterlesenMärz 2023 – FIPS-NEWS Nr. 51: FEMINISTISCH STREIKEN AM 8.3.2023
Der feministische Streik richtet sich nicht nur auf die entlohne Arbeit von Frauen*, sondern gleichermaßen auch auf die mehrheitlich von Frauen* geleistete unbezahlte Haus- und Sorgearbeit.
WeiterlesenNovember/Dezember 2022 – FIPS-NEWS Nr. 50: Antimilitarismus, Antinationalismus und der Krieg in der Ukraine
Wir setzen uns für Völkerverständigung und ein friedliches Zusammenleben aller Völker ein und lehnen daher jegliche Aufrüstung, Waffenexporte und Militäreinsätze im Ausland ab. Hinsichtlich kriegerischer Überfälle auf andere Länder und räuberischen Kriegen zwischen Staaten sind wir radikale Pazifisten.
WeiterlesenSeptember/Oktober 2022 – FIPS-NEWS Nr. 49: Pädagogisches Konzept zum Schutz vor sexueller Gewalt in Kinder- und Jugendvereinen
Die Offenheit der Kommunikation in Kinder- und Jugendvereinen über die Gefahren von körperlichen und insbesondere auch den Gefahren von sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt dient dem Schutz und der Hilfe der Betroffenen.
MEIN NEIN MEINT NEIN!
Alle Gremien eines Vereins, einer Initiative oder Organisation – von oben bis nach unten zu den Teamer:innen an der Basis – tragen gleichermaßen Verantwortung und Sorge dafür, sich schützend vor alle Betroffene zu stellen.
WeiterlesenAugust 2022 – FIPS-NEWS Nr. 48: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 12)
Börne und Heine lebten und wirkten in einer Zeit, in der der Judenhass insbesondere in den städtischen kleinbürgerlichen Schichten der deutschen Bevölkerung besonders auf Grund der anti-republikanischen und völkisch-nationalistischen Hetze zur Zeit der antinapoleonischen Kriege wieder weite Verbreitung finden und tiefe Wurzeln schlagen konnte. In ihren Schriften nimmt der Kampf gegen den deutsch-völkischen Judenhass einen zentralen Platz ein.
WeiterlesenJuli 2022 – FIPS-NEWS Nr. 47: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 11)
Wilhelm von Humboldt verfocht die sofortige und vollständige Gleichberechtigung der jüdischen Bevölkerung. In Bezug auf die Religion sollte sich der Staat aus religiösen Fragen heraus halten.
WeiterlesenJuni 2022 – FIPS-NEWS Nr. 46: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 10)
Fichte konstruierte einen neuen Begriff von den „Juden als Staat im Staate“, der sich den deutschen Staatsbürgern gegenüber „feindlich“ verhalte. Daher könnten die Juden keine „Bürgerrechte“ erhalten.
WeiterlesenMai 2022 – FIPS-NEWS Nr. 45: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 9)
Es waren ganz und gar nicht die Forderungen von „jüdischer Seite“ nach politischer Emanzipation, es waren die europaweiten Klassenauseinandersetzungen die das Geschehen in Europa bestimmten und die Reaktionäre in Deutschland zu judenfeindlichen Aktionen antrieben.
WeiterlesenApril 2022 – FIPS-NEWS Nr. 44: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 8)
Dohm gestand den „Juden“ zwar abstrakt die „Bürgerrechte“ zu, doch in der Praxis verweigerte er die sofortige politische Emanzipation der Juden und verweigerte ihnen die Ausübung „öffentlicher Ämter“.
WeiterlesenMärz 2022 – FIPS-NEWS Nr. 43: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 7)
Lessing war ohne Zweifel einer der wenigen aufgeklärten Humanisten des deutschen Bürgertums, der radikal mit allen reaktionären Gedanken und Gewohnheiten des Mittelalters gebrochen hatten. Jegliche Judenfeindschaft war ihm völlig fremd.
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