MÄRZ 2021 – FIPS-NEWS NR. 31: 8.3.1921 – 8.3.2021: 100 JAHRE BEWEGUNGEN FÜR DIE EMANZIPATION DER FRAUEN – BETRACHTUNGEN ZU MATRIARCHAT UND PATRIARCHAT, ZU SEX UND GENDER UND ZUR FRAUENEMANZIPATION

Auch unsere heutige Gesellschaft ist noch immer eine patriarchalische. Was beinhaltet „patriarchalische Gesellschaft“ und „Patriarchat“? Wie entstand es? Warum ist es so langlebig? Auf diese und andere Fragen, versucht dieses Essay Antworten zu geben und zur Diskussion zu stellen.

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FEBRUAR 2021 – FIPS-NEWS NR. 30: TRADITIONSPFLEGE DER BUNDESWEHR AM BEISPIEL DER GEBIRGSJÄGER MIT DEM EDELWEIẞ

Die Bundeswehr versucht, ihren Rekruten Werte zu vermitteln, die sich deutlich von denen der Wehrmacht im NS-Regime unterscheiden. Trotzdem gibt es immer wieder Vorfälle, wo deutlich wird, dass in den Kasernen Anknüpfungen an die Geschichte der Wehrmacht im 3. Reich aktiviert werden. Besonders interessant ist dies im Falle der Gebirgsjäger mit dem Edelweiß, deren Geschichte dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im 2. Weltkrieg im Balkan und in Griechenland Massaker an der Zivilbevölkerung verübt hatten, die bis heute nicht gesühnt sind.

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JANUAR 2021 – FIPS-NEWS NR. 29: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS TEIL IV: ZUM WIDERSTAND GEGEN DIE JUNTA UND DIE SOLIDARITÄTSBEWEGUNG IN DEUTSCHLAND (1967-1974)

Als sich die Junta am 21. April 1967 an die Macht putschte, verhinderte sie damit den Wahlsieg eines Bündnisses linker Kräfte in Griechenland. Die Militärjunta herrschte in Griechenland 7 Jahre von 1967 – 1974. Diese 7 Jahre sind nicht nur 7 Jahre brutaler Repression, sondern es sind auch 7 Jahre vielfältigen und gerechten Widerstands.

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DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 28: ZUM DISKURS „WAS IST ISRAEL BEZOGENER ANTISEMITISMUS?“

Wir nehmen Stellung gegen Israel bezogener Antisemitismus, der unterschiedliche ideologische und politische Strömungen in Deutschland eint und keinesfalls als Antisemitismus gleich zu erkennen ist.
Zunehmend begegnen uns in Deutschland auch Ansichten und Handlungen, die den Vorwurf des Antisemitismus zwar weit von sich weisen, die jedoch Argumenten eines auf Israel bezogenen Antisemitismus zugänglich sind oder diesen Ansichten und Handlungen gegenüber eine Appeasement-Haltung einnehmen.

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DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 27: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS – TEIL III: 1950 – 1974

Nach den Bürgerkriegen in Griechenland bestand eine extreme Spaltung in der Gesellschaft zwischen rechten, royalistischen, militaristischen und antikommunistischen Kräften einerseits und linken, republikanischen, demokratischen und sozialistischen Kräften andererseits. Diese Gegensätze mussten ausgetragen werden. Es waren die royalistischen und militaristischen Kräfte der Rechten, die die Entscheidung mit der Gewalt des Militärs herbeiführten, während die republikanischen und demokratischen Kräfte der Linken eine Veränderung der Macht mittels Wahlen und des Parlaments herbeiführen wollten.

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DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 26: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS – TEIL II: 1941 – 1949

In Deutschland ist die Erinnerung an die Verbrechen NS-Deutschlands in Griechenland in der Zeit von 1941 – 1944 faktisch nicht vorhanden. Statt einer Erinnerungskultur wird die Ablehnung von Wiedergutmachungen gepflegt.
Auch in Griechenland wurde die Erinnerung an den Kampf gegen die NS-Besatzung und die Bürgerkriege in der Zeit von 1943 – 1949 von einer Sicht durch die „antikommunistische Brille“ geprägt. Es dauerte Jahrzehnte bis die von der EAM/ELAS geführten Kämpfe gegen die NS-Besatzer in die nationale Erinnerungskultur aufgenommen wurden.

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4 DIGITALE KONFERENZEN: dIE GRIECHISCHE JUNTA UND IHRE GEGNER / eRINNERUNGSKULTUR IN GRIECHENLAND UND DEUTSCHLAND

Einladung zu vier digitalen Konferenzen im deutsch-griechischen Fachkräfteaustausch „Die griechische Junta und ihre Gegner – Erinnerungskultur in Griechenland und Deutschland“ Für die Teilnehmer*innen erfolgt eine Übersetzung in griechisch, bzw. deutsch. Damit auch alle, die teilnehmen wollen, dies in heutigen „unbequemen“ Zeiten auch können, findet der Fachkräfteaustausch in vier digitalen Konferenzen statt. Jede Konferenz dauert ca. 2 – 3 Stunden (19:00 – 21:00 Uhr deutscher Zeit) mit Vortrag, Diskussion und Filmbesprechung. Die angegebenen Filme sollen jeweils von jedem*r, bzw. in kleinen Gruppen vorher betrachtet werden. Der 17. November ist in Griechenland ein Tag der Erinnerung, an dem mit Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen dem Aufstand der Student*innen in Athen gegen die Militärjunta gedacht wird, der am 17. November 1973 blutig niedergeschlagen wurde. Wir wollen uns mit den Geschehnissen und über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Erinnerungskultur in Griechenland und Deutschland beschäftigen. 1. Konferenz Donnerstag, den 10. Dezember: Vortrag: „Der Schattenstaat“ (Panakratos) und der Militärputsch der Junta“ (Prof. Hans Schlumm) Film: „Z – Anatomie eines politischen Mordes“ (1969) – 120 min. Film von Costa Gavras, Musik von Mikis Theodorakis, https://www.youtube.com/watch?v=a1cSXuQZqrE 2. Konferenz Donnerstag, den 17. Dezember: Vortrag: “Militaristische, autoritäre und konservative Traditionen in der Pfadfinderbewegung – Die Rolle der Pfadfinder in Griechenland […]

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DEZEMBER 2020 – FIPS-NEWS NR. 25: VORTRÄGE ZUR GESCHICHTE GRIECHENLANDS – TEIL I: 1821 – 1940

Die Widersprüche zwischen Republikanismus und Monarchismus, zwischen Demokratie und Militarismus in der griechischen Gesellschaft prägten die Entwicklung Griechenlands seit seiner staatlichen Neugründung 1821. Selbst nach der Befreiung Griechenlands 1944/45 wirkten diese Widersprüche in neuer Form fort: Neubeginn mit einer demokratischen Republik versus Rückkehr zu einer von Militärs und Antirepublikanern geprägten Monarchie.

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NOVEMBER 2020 – FIPS-NEWS Nr. 24: Filmgespräch zu „Ein Lied für Argyris“

Ein „Lied für Argyris“ ist ein Dokumentarfilm von Stefan Haupt aus dem Jahre 2006 über die Barbarei deutscher Soldaten in dem griechischen Dorf Distomo. Am 10.6.1944 fielen deutsche Soldaten der Waffen-SS über das Dorf Distomo nahe Delphi her und ermordeten auf bestialische Weise 218 Bewohner des Dorfes. Argyris Sfountouris überlebte mit seinen drei älteren Schwestern als Vierjähriger dieses Grauen. Er und andere im Film zu Wort kommende Überlebende konfrontieren uns mit ihrem Leiden und ihren Traumata. Argyris Sfountouris lässt uns teilhaben an seinem weiteren Leben und am Kampf der Überlebenden, Angehörigen und Nachkommen für Gerechtigkeit und Entschädigung.

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