JANUAR 2024 – FIPS-NEWS Nr. 52:

Das Leid der getöteten Menschen im Gazastreifen berührt nicht weniger als das Leid der getöteten Menschen in Israel. Ein totes jüdisches und ein totes palästinensisches Kind, ein Toter im Krieg – zerfetzt, verstümmelt, geschunden – ist gleichermaßen furchtbar. Das moralische Urteil über den Krieg jedoch ist zwiegespalten, da die moralische Empörung über das Leid der Menschen im Krieg von den politischen Zielen und Absichten der Kriegsparteien nicht zu trennen ist. Die Fragen nach dem „warum?“ und „wofür?“ die Menschen sterben, spalten die moralische Wertung. Allgemeine Trauer um die Kriegstoten und Empathie mit allen leidenden Menschen im Krieg verdammt noch nicht die sittlich verdorbenen Ideen und Absichten der Hamas, der Hisbollah, und anderer terroristischer islamistischer Organisationen, wie des Islamischen Dschihad.

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August 2022 – FIPS-NEWS Nr. 48: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 12)

Börne und Heine lebten und wirkten in einer Zeit, in der der Judenhass insbesondere in den städtischen kleinbürgerlichen Schichten der deutschen Bevölkerung besonders auf Grund der anti-republikanischen und völkisch-nationalistischen Hetze zur Zeit der antinapoleonischen Kriege wieder weite Verbreitung finden und tiefe Wurzeln schlagen konnte. In ihren Schriften nimmt der Kampf gegen den deutsch-völkischen Judenhass einen zentralen Platz ein.

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Februar 2022 – FIPS-News Nr. 42: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 6)

Eisenmenger trug in „Entdecktes Judentum“, das erst nach seinem Tod 1711 veröffentlicht wurde, nicht nur die judenfeindlichen Mythen der letzten Jahrhunderte zusammen, sondern diffamierte den Talmud wegen angeblicher „Christenfeindschaft“, „Rechtfertigung von Betrug und Meineid“ und Verbreitung von „Hass gegen alle anderen Völker“.

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Januar 2022 – FIPS-NEWS Nr. 41: Zum demokratischen Kampf gegen Judenfeindschaft (Kapitel 5)

Um die judenfeindliche Hetze von „den Juden als Wucherern“ zu widerlegen, bedarf es eines Verständnisses davon, dass die Beschränkung der wirtschaftlichen Tätigkeit der jüdischen Bevölkerung sowie das „Privileg“ des Geldverleihens eine (sich verändernde) Funktion und Bedeutung in den Klassenkämpfen seit dem Mittelalter hatte

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